Das element-i Kinderhaus Kinderländle macht bei Wanderbaumallee mit

Letzten Samstag hatte die Wanderbaumallee ihre Auftaktveranstaltung. Es handelt sich hierbei um ein Projekt, um die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum zu verbessern.

Dafür werden verschiedene Bäume und Sitzgelegenheiten genutzt um Grün in die Straßen zu bringen und Nachbarschaftstreffpunkte und Orte zum Verweilen zu schaffen. Die Veranstalter konstruierten Pflanztröge, die sich schieben lassen und gleichzeitig als Sitzplatz dienen. Alle drei bis vier Wochen findet mit den zehn Bäumen und drei Hochbeeten ein Umzug in ein neues Stuttgarter Stadtgebiet statt.

Einen Tag zuvor haben die Erzieherinnen und Erzieher im element-i Kinderhaus Kinderländle gemeinsam mit den Kindern die Hochbeete bepflanzt. Die Kinder haben außerdem blühende Bomben hergestellt, die sie am Samstag während des Umzuges an Passanten verschenkt haben. Die Bäume bleiben nun 4 Wochen auf der Augustenstraße und laden Nachbarn und Passanten zum Entspannen ein. Vom 24. August bis 07. September wird die Wanderbaumallee auch in der Nähe des Kinderhauses stehen. In dieser Zeit übernimmt das Kinderländle die Patenschaft für alle zehn Bäume. Mehr Informationen zum Projekt und Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie unter: www.wanderbaumallee-stuttgart.de

Spielerisch Mathematik & Logik kennenlernen

Im element-i Kinderhaus Sterngucker wurde neu der Bildungsbereich Mathematik & Logik aufgebaut und ausgestattet.

Im Rahmen einer Kooperation mit dem Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) wurden in den letzten Wochen für den Bildungsbereich Mathematik & Logik zahlreiche Ausstattungs- und Materialneuheiten angeschafft und den Kindern zur Verfügung gestellt. Einen Teil der sogenannten Baustelle, wo sich auch der Bildungsbereich Bauen & Konstruieren befindet, repräsentiert nun diesen neuen Bildungsbereich und lädt die Kinder zum Verweilen, Ausprobieren und Dranbleiben ein. Zum Beispiel können die Kinder nun mit Hilfe eines Zahlenteppichs die einzelnen Zahlen beschreiben und ihre Menge kennenlernen. Dazu können sie gleiches Material im Raum suchen und die Anzahl gemäß der Ziffer auf den Teppich legen. Die Kinder sind auch darauf gekommen, das passende Würfelbild zur Zahl zu suchen. Zudem können die Teppiche zum Kennenlernen der Zahlenreihe genutzt werden, sodass die Kinder lernen, dass die Zahlwörter eine feste Ordnung haben. Durch die Spielzeugtiere erlernen sie außerdem die Klassifizierung, indem sie die Tiere in verschiedene Gehege anhand ihrer Lebensräume einordnen.

Die pädagogische Mitarbeiterin Jana Ferner hat sich für diesen Themen- und Entwicklungsbereich verantwortlich und begeistert gezeigt und wurde zur Bandbreite und Anwendung der Materialien beraten. Sie wird die Anregungen in den kommenden Wochen und Monaten weitertragen und -entwickeln. Dieses Beispiel für gute Praxis wird durch das IBBW in Form einer Handreichung zum Thema frühe mathematische und (schrift-)sprachliche Bildung veröffentlicht werden und auch anderen Fachkräften zugänglich gemacht.

Schauburg München zu Gast beim element-i Kinderhaus Königskinder

Ein kleiner Vogel fliegt während seines ersten Flugs gegen das Fenster eines Kindergartens. Ein Junge begräbt ihn und fragt sich: „Was liegt noch unter dem Kindergarten?“

Das Theaterstück für Kinder, inszeniert von dem renommierten Münchner Theater Schauburg, entstand u. a. in den Räumlichkeiten des element-i Kinderhauses Königskinder im Stadtteil Sendling. Produzenten, Regisseure sowie SchauspielerInnen und das pädagogische Team waren am Entwicklungsprozess der Inszenierung beteiligt, indem im Wechsel unterschiedliche Räumlichkeiten des element-i Kinderhauses genutzt wurden.

In gemeinsamen Impulsen mit den SchauspielerInnen der Schauburg, hatten auch die Kinder eine aktive Rolle und wurden in das Theaterstück integriert um die Geschichte so hautnah zu erleben. Die Reise des kleinen Vogels, der unter dem Kindergarten auf einen Wal und eine Giraffe trifft und sich fragt, wie beide dorthin gelangten, wird mittels zwei SchauspielerInnen in den Rollen der Tiere erzählt. Die Kinder begleiten Vogel, Wal und Giraffe auf ihrer Reise durch vielfältige Fragen über das Leben und Sterben, die von den Darstellern mit viel Liebe und Witz erzählt wird. Die Zusammenarbeit mit der Schauburg endete für die „Königskinder“ mit zwei Vorstellungen für die Kleinsten im Februar und war für das junge Publikum ein gelungener Abschluss.

Das Theaterprojekt wurde von der element-i Bildungsstiftung unterstützt.

Rückblick auf ein nachhaltiges Jahr bei den Sternguckern

Vor ungefähr einem Jahr fanden die Global Goals Aktionstage in Karlsruhe und Stuttgart statt. Seither wurden auf der Global Goals Webseite Berichte über Projekte des vergangenen Jahres veröffentlicht. Das element-i Kinderhaus Sterngucker hat sich das ganze Jahr über mit dem Thema globale Ziele und insbesondere mit Nachhaltigkeit beschäftigt.

Zunächst galt das allgemeine Interesse den Lebensmitteln. Die Pädagogen und Pädagoginnen suchten gemeinsam mit der Köchin nach lokalen Hofläden, um lange Transportwege zu vermeiden, lokale Unternehmen zu fördern und den ökologischen Anbau zu fördern. Des Weiteren entstand ein kleines Gemüsebeet im Garten des Kinderhauses, welches gemeinsam mit den Kindern gepflegt wird. Im Alltag des Kinderhauses wird weitestgehend auf Plastik verzichtet – Holz- statt Plastikschneidebretter und Glas- statt Plastikschüsseln. Und auch beschädigtes Spielzeug wird nicht einfach weggeworfen, sondern kreativ repariert. Außerdem haben die pädagogischen Fachkräfte und Kinder das Bauen für sich entdeckt und aus Restholz ein neues Spielhaus im Garten erbaut. Ebenso entstand eine neue Holztruhe und aus gespendeten Paletten wurden praktische Sitzbänke. Auch im Bereich der Kunst verarbeiteten die Kinder Reste zu Collagen im Matisse Stil.

Die pädagogischen Fachkräfte des Kinderhauses setzten es sich als Ziel den Nachhaltigkeitsgedanken ganzheitlich in den Alltag zu integrieren und gemeinsam mit den Kindern ein Bewusstsein für eine nachhaltige Entwicklung sowie eine wertschätzende Haltung zur Umwelt und den Ressourcen zu fördern.

Die nächsten Global Goals Aktionstage finden am 06. Februar in Karlsruhe und am 8. Februar in Stuttgart statt. Alle Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.globalgoals.de

Baden TV zeigt Video über element-i Bildungshaus

Ab September 2019 gibt es in Karlsruhe das erste element-i Bildungshaus mit Kita, Grundschule und Gesamtschule. Unter einem Dach können Kinder und Jugendliche in ihrem eigenen Tempo lernen und werden dabei individuell gefördert – ganz nach der element-i Pädagogik. Vor fünf Monaten wurde der Spatenstich gefeiert – jetzt folgte das Richtfest.

„Es startete als eine Elterninitiative. Väter und Mütter kamen auf uns zu und erzählten, wie unglücklich sie darüber seine, dass ihre Kinder nur im Kindergarten und in der Grundschule nach der element-i Pädagogik lernen können. Ihre Kinder wollten nicht in die Regelschule gehen, sie wollten nicht auf die Freiheit und die individuelle Förderung und Betreuung verzichten“, so schildert Clemens M. Weegmann, Geschäftsführer des freien Trägernetzwerks Konzept-e, die damalige Situation. Ganzheitlich und übergangslos nach der element-i Pädagogik lernen, so lautete der Wunsch. Entstanden ist das element-i Bildungshaus, das Kita, Grundschule und Gesamtschule unter einem Dach beherbergen wird.

Zum Video-Beitrag von Baden TV geht es hier.

KA-News.de berichtet über element-i Bildungshaus

„Neue Schule im Technologiepark, neue Lernkonzepte: Karlsruhe bekommt ein freies Bildungshaus“. So schreibt das Online-Portal ka-news.de und berichtet über das Richtfest sowie über Details zum element-i Bildungshaus, das im September 2019 eröffnet wird.

Das element-i Bildungshaus Karlsruhe wird ab dem Schuljahr 2019/2020 Unterkunft für ein Kinderhaus, eine Grundschule, eine weiterführende Schule und eine ErzieherInnen-Fachschule sein. Insgesamt werden 670 Kinder und Jugendliche unter dem Dach des element-i Bildungshauses Karlsruhe betreut und unterrichtet werden. Das Grundstück mit einer Größe von 6.850m² liegt in der Konrad-Zuse-Straße 11-13 (am Ende der Straße Im Vogelsand) am nord-östlichen Rand des Technologieparks Karlsruhe (TPK).

Zum kompletten Beitrag geht es hier.

Richtfest für erstes element-i Bildungshaus in Karlsruhe

„Wow, als wir das letzte Mal hier waren, hab ich eine Menge Bagger gesehen und viel Sand. Aber jetzt ist das ja schon ein richtiges Gebäude!“, treffender kann der Baufortschritt des element-i Bildungshauses nicht beschrieben werden. Die Worte stammen von einem der Fünftklässler, die Ende kommenden Jahres in das element-i Bildungshaus einziehen werden – das erste seiner Art.

Am Mittwoch, den 12. Dezember 2018 fand am Ende der Straße Im Vogelsand, im Technologiepark Karlsruhe (TPK), das Richtfest des ersten element-i Bildungshauses statt. Ab dem Schuljahr 2019/2020 wird das element-i Bildungshaus Unterkunft für ein Kinderhaus, eine Grundschule und eine weiterführende Schule sein. Das Besondere: Zum ersten Mal lernen Kinder dann übergangslos und durchgängig von Kita bis Schulabschluss unter einem Dach – sowohl räumlich als auch einheitlich nach der Pädagogik element-i.

„Es startete als eine Elterninitiative. Väter und Mütter kamen auf uns zu und erzählten, wie unglücklich sie darüber seien, dass ihre Kinder nur im Kindergarten und in der Grundschule nach der element-i Pädagogik lernen können. Ihre Kinder wollten nicht in die Regelschule gehen, sie wollten nicht auf die Freiheit und die individuelle Förderung und Betreuung verzichten“, so schildert Clemens M. Weegmann, Geschäftsführer des freien Trägernetzwerks Konzept-e, die damalige Situation. Ganzheitlich und übergangslos nach der element-i Pädagogik lernen, so lautete der Wunsch. Entstanden ist das element-i Bildungshaus, das Kita, Grundschule und Gesamtschule unter einem Dach beherbergen wird.

Neuer Garten für das element-i Kinderhaus WiKi

Im Herbst feierten die Pädagoginnen und Pädagogen gemeinsam mit den Kindern das element-i Kinderhaus WiKi in Friedrichshafen Richtfest für ihr neues Gartenhaus.

Nicht nur auf das Gartenhaus sind die Kleinen und Großen stolz. Auch das Gelände, auf dem das Gartenhaus steht, ist neu und freut sich auf kleine und große Entdeckertouren. Das rund 2.500 Quadratmeter große Grundstück hat die PRISMA Unternehmensgruppe dem element-i Kinderhaus überlassen.

Geräte für den Garten sowie Spiel- und Bastelmaterial werden in Zukunft im Gartenhaus gelagert. Gebaut wurde das Gartenhaus von den Maurern und Zimmermännern des Liebenau Berufsbildungswerkes im Rahmen eines ehrenamtlichen Projekts. „Wir freuen uns riesig über das Gartenhaus und sind unseren fleißigen Handwerkerinnen und Handwerkern sehr dankbar für ihre tolle Arbeit!“, so Barbara Schmieder, Teamleitung im element-i Kinderhaus WiKi.

element-i Freie Grundschule Stuttgart gewinnt Wettbewerb

Die element-i Freie Grundschule Stuttgart hat beim Wettbewerb „Medien machen“ 2018 der Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest in der Kategorie Midi (Grundschule) gewonnen.

Da hat sich die Mühe doppelt gelohnt: Das Trickfilmprojekt der Schülerinnen und Schüler der element-i Freie Grundschule Stuttgart hat den Beteiligten nicht nur wahnsinnig viel Spaß gemacht. Sie durften mit Kameras und ganz viel Kreativität ans Werk gehen und produzierten einen faszinierenden Trickfilm zum Thema Urwald. Außerdem haben sie mit ihrem Film auch einen Preis beim Wettbewerb „Medien machen“ 2018 der Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest in der Kategorie Midi (Grundschule) gewonnen. Das Preisgeld möchte die Schule direkt in die eigene Medienausstattung investieren. Für viele weitere tolle Projekte!

Hier können Sie das Gewinnervideo direkt ansehen:

element-i bedeutet „jede/r ist einzigartig“

Einstehen für Offenheit und Vielfalt! Waltraud Weegmann, Geschäftsführerin des Konzept-e Netzwerks, begrüßt die Stimmen aus der Wirtschaft, die sich nach den Ausschreitungen in Ostdeutschland in den Medien gegen Rechtspopulismus und Gewalt gewandt haben.

„Das Konzept-e Netzwerk und die element-i Pädagogik stehen für Offenheit und Vielfalt. Nach den Ereignissen von Chemnitz und Köthen ist es uns wichtig, gegen Diskriminierung, Hass und Fremdenfeindlichkeit Stellung zu beziehen. Einige Unternehmerinnen und Unternehmer haben in den letzten Wochen ihre Zurückhaltung aufgegeben und sich deutlich positioniert. Das halte ich für ein notwendiges Zeichen, denn Unternehmen haben eine gesellschaftliche Verantwortung! Gerade als privater Bildungsträger haben wir eine besondere Verpflichtung, uns für Respekt und Demokratie einzusetzen und diese Werte den Kindern und Jugendlichen zu vermitteln. Die Entwicklung unserer Gesellschaft und die damit verbundenen Gefahren zeigen, dass Bildungsträger eine doppelte Verantwortung haben: zum einen die „Kinderstube der Demokratie zu sein“ und zum anderen mit guter Bildung dazu beizutragen, die Grundlage für Chancengerechtigkeit und ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu bieten. Dies ist die beste Versicherung gegen Intoleranz und Extremismus“, sagt Weegmann.

Weegmann schloss sich auch der Resolution „Die deutsche Wirtschaft muss stärker Stimme der Vernunft sein. Wir stehen für Rechtsstaat, Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit“ des Wirtschaftsforums der SPD an. In der Resolution heißt es: „Wir trauern mit den Angehörigen der Opfer. Straftaten müssen schnellstens aufgeklärt und geahndet werden. Hassausbrüche, Hetze, Antisemitismus und Gewalt sind jedoch durch nichts zu entschuldigen. Die Bilder, die jeden Tag in den weltweiten Medien zu sehen waren, schaden den betroffenen Kommunen und Ostdeutschland sowie dem ganzen Wirtschaftsstandort Deutschland.

Die Wirtschaft muss stärker als bisher als Stimme der Vernunft zu hören sein. Wir tragen als Unternehmerinnen und Unternehmer, als Managerinnen und Manager, als Arbeitgeber und als leitende Angestellte Verantwortung für unser Land. Wir stehen für Rechtsstaat, Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit.

Wir treten ein für Besonnenheit und gegen Radikalisierung. Zugleich wenden wir uns gegen pauschale Etikettierungen der Menschen in Chemnitz und Ostdeutschland.
Mit Sorge sehen wir, dass Bürger aus der Mitte der Gesellschaft vereinnahmt werden für populistische und rechtsextreme Strategien. Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sind stärker denn je gefordert, in einen neuen Dialog einzutreten.

Das Grundgesetz und die gesetzlichen Regeln unserer staatlichen Ordnung gelten für alle. Der Staat muss mit entsprechenden Kapazitäten dafür sorgen, dass Verfahren beschleunigt und Gesetze durchgesetzt werden. Probleme müssen offen angesprochen, Lösungen entwickelt und umgesetzt werden. Nur so kann Vertrauen wachsen. Wir nehmen unsere Verantwortung als Führungskräfte an und wollen unseren Beitrag aktiv leisten.“